Weniger ist mehr

Landwirtschaft

Feldtag zur reduzierten Bodenbearbeitung in Lietzen

Nicht nur der Weltbodentag bietet Gelegenheit, über den Lebensraum unter unseren Füßen nachzudenken. Mit der Wahl eines „Boden des Jahres“ soll die Öffentlichkeit über Zusammenhänge des meist unbekannten Mediums informiert werden. Auch der Feldtag der Gesellschaft für Konservierende Bodenbearbeitung (GKB) gab am vergangenen Freitag im brandenburgischen Lietzen Einblicke in die komplexen Zusammenhänge der Unterwelt.

Auf den Pflug verzichten
Bei den ersten Bodenbearbeitungen der Frühzeit wurden lediglich Schlitze für das Saatgut in den Boden gezogen und anschließend mit Erde wieder bedeckt. Bis zur Entwicklung des modernen bodenwendenden Pfluges, der heute schlechthin als Synonym der Bodenbearbeitung gilt und zum sportlichen Leistungspflügen herausfordert, ist viel Zeit vergangen.

Zu Gast beim Grafen
Komturei, oder auch Kommende, bezeichnet die Niederlassung und Verwaltungsgebäude eines geistlichen Ritterordens. Die Komturei Lietzen wurde bereits im 13. Jahrhundert von Templern bei den Seelowern Höhen östlich von Berlin gegründet. Bäume der Balken des fünfstöckigen Getreidespeichers sind nach Auswertung der Jahresringe zwischen 1280 und 1350 geschlagen worden. 1310 ging die Komturei an die Johanniter, die eine von Graf von Hardenberg restaurierte Kirche erbauten. Die Kirche zeigt noch einen Kanzelaltar, bei dem die Kanzel mitten im Altar integriert ist. Aus dem 13. Jahrhundert stammen auch die aufwendig gestalteten Kindergräber vor dem Altar und die Kirchenwände sind noch mit Porträts der Komturen aus Lindenholz geschmückt.
Seit 1810 gehört der Hof den Hardenbergs, die nach der Wende das Gebiet und die zahlreichen Gebäude 1993 im Rahmen der Restituierung wiedererlangt haben. Graf von Hardenberg ließ es sich nicht nehmen und führte die Agrarier persönlich über das Gelände am Küchensee. Er kennt alle Geschichten von der Gründung der Komturei bis zu den Schwierigkeiten, alle Ländereien nach der Wende wieder zu erhalten - was noch nicht abgeschlossen ist...

Das Pflügen hat jedoch einige Nachteile: Die schweren Geräte müssen mit hohem Energieaufwand durch den Boden gezogen werden, das Pflügen ist ein eigener Arbeitsgang, der zwischen Stoppelbearbeitung und Saatbettbereitung in das Betriebsmanagement einzuplanen ist, führt zu einer Verdichtung des Bodens in Höhe der Pflugsohle und verstärkte Mineralisierung der organischen Substanz.
Seit den 1930er Jahren hingegen wurde in den USA bereits „conservation tillage“ betrieben. Der in den 1970er Jahren zu uns herübergekommene Begriff der konservierenden Bodenbearbeitung folgt der Idee, Kosten im Betrieb zu senken und im Bereich des Bodenschutzes, Erosion zu verhindern und Wasser zu sparen: Durch Verzicht auf den Pflug. Die organischen Reste der Vorfrucht verbleiben auf der Bodenoberfläche, werden nur gering eingearbeitet und reichern damit den Humusgehalt des Bodens an.

Steigender Humusgehalt
Einen einheitlichen Humusgehalt des Bodens gibt es nicht. Je nach Textur gibt Prof. Dr. Jutta Rogasik von der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) verschiedene Bereiche für standorttypische Kohlenstoffgehalte in grundwasserfernen Böden an. Für Sand sind es 0,3 bis 0,5 und bei Lehm 1,5 bis 2,2 Prozent.

Humus:
Humus definiert die Gesamtheit der abgestorbenen organischen Bodensubstanz und sollte besser als „Humuskörper“ bezeichnet werden. Gemeinsam mit den mineralischen Bestandteilen bildet er die feste Substanz des Bodens. Der Humuskörper ist ein wichtiger Gefügebildner im Boden, einzige Stickstoffquelle sowie wichtiger Lieferant für Pflanzennährstoffe. Vor allem Schwefel und Phosphor. Der Humuskörper beeinflusst entscheidend den Wasser-, Wärme- und Lufthaushalt des Bodens und bestimmt damit maßgeblich die Bodenfruchtbarkeit.
Bei Naturböden ist der Humusgehalt meist im Gleichgewicht. Bei Kulturböden ist es meist in Richtung Entzug der organischen Substanz durch die Ernte gestört. In feuchten Tropen gibt es zwar eine hohe Zufuhr an organischer Substanz, allerdings überwiegen hier durch optimale Bedingungen die Verwesungsprozesse: Die Anreicherung des Kohlenstoffs im Boden ist gering. In der Tundra ist die Stoffzufuhr in den Boden zwar gering, weil aber das Klima den biologischen Abbau verlangsamt, kann es zu erheblichen Humusanreicherungen im Boden kommen.
nach: Hirt; Bodenkunde in Stichworte

Prof. Rogasik weist darauf hin, dass Untersuchungen des Humusgehaltes im Boden für langfristige Prognosen über einen langen Zeitraum von mindestens zehn Jahren durchgeführt werden müssen. Ein Anstieg des Humusgehaltes innerhalb von zwei Jahren lässt sich kaum bemessen. Ob die reduzierte Bodenbearbeitung zu einen Anstieg der Humusvorräte führt, wird kontrovers diskutiert. So können Zunahmen auch durch Witterungsbedingungen bedingt sein.

Bilanz ziehen
Deshalb gehört die Humusbilanz eines Betriebes zum „Handwerkszeug“ jedes Bauern. Sie kann Veränderung feststellen und helfen Fehlbeträge auszugleichen, fasst Prof. Rogasik zusammen. Berechnungen können mit dem Bleistift durchgeführt werden. Beispielsweise bietet die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft entsprechende Tabellen an. Hier sind Humuswirkungen in kg Humus-C pro Jahr für die verschiedenen Feldfrüchte bereits angegeben und die Bauern brauchen nur noch ihre Anbaudaten einzugeben. Dazugerechnet werden Werte durch die Zufuhr von Stroh, Rübenblatt und Gründüngung auf Ackerflächen sowie Zufuhr von organischer Substanz durch organischen Dünger wie Festmist, Gülle, aber auch von Bioabfall und Gärrückstände.
Reduzierte BodenbearbeitungDaraus errechnen die Betriebe ihre Humus-C – Bilanz für jedes Jahr, die im Rahmen der Agrarreform für das Cross-Compliance – relevant ist. Bei diesen „Überkreuz-Verpflichtungen“ werden die Direktzahlungen der EU an die Einhaltung von Umweltstandards gebunden. Das Dreijahresmittel muss zur Erfüllung der Vorgabe zwischen – 75 und + 125 kg Humus-C je Hektar liegen. Dabei darf der unterste Wert in keinem Jahr unterschritten werden.
Prof. Rogasik berichtete über den zehn Jahre währenden Versuch auf der Komturei Lietzen. Zwischen 1996 und 2005 wurden Humusvorräte in Parzellen mit und ohne Pflugbearbeitung verglichen. Die konventionelle Bearbeitung erzielte ein Plus von zwei Tonnen je Hektar, die reduzierte Bodenbearbeitung ein Plus von vier Tonnen je Hektar. Inwieweit die Humusanreicherung bei der konventionellen Bearbeitung klimabedingt gewesen ist oder durch die großen Strohmengen in der getreidebestimmten Fruchtfolge herrührt, lasse sich nicht festlegen.

Mehr Wasser
Mehr Humus im Boden heißt aber meist: Mehr Leben im Boden. Mit steigendem Humusgehalt nimmt die Anzahl der Regenwürmer und dadurch auch die Zahl der vertikalen und horizontalen Poren im Boden zu. Sie werden durch die reduzierte Bodenbearbeitung auch nicht wieder verschlossen. Dadurch wird der Boden besser durchlüftet und kann bei Starkregen viel mehr Wasser aufnehmen. Messungen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft im Sächsischen Lößhügelland haben gezeigt, dass bei 38 mm Regen über die Dauer von 20 Minuten gepflügter und konservierend bearbeiteter Boden in den ersten sechs Minuten jeweils 1,9 mm Wasser infiltrieren konnten. Beim gepflügten Boden reduzierte sich dann die Rate auf 0,6 mm, während der Vergleichsboden immer noch die gleiche Menge Wasser aufnahm. Nach 20 Minuten lag die Infiltrationsrate mit gut 1,0 mm immer noch doppelt so hoch wie beim gepflügten Feld.
Gerade dieser April hat in Brandenburg gezeigt, das jeder Tropfen Wasser wichtig ist. Agrarministerium und Landesbauernverband wollen alles unternehmen, dass das Wasser auf der Fläche zu halten. Dr. Jana Epperlein von der GKB sagte zu Herd-und-Hof.de, dass alleine Rüben, die mit ihren großen Blättern eine große Verdunstungsfläche bilden, bei Trockenheit durch reduzierter Bodenbearbeitung eine Woche länger durchhalten.

Der „richtige“ Humuslieferant
Dr. Jürgen Reinhold vom Verband der Humus- und Erdenwirtschaft e.V. gab in Lietzen das Humus-C – Potential für Deutschland an:

Rohstoff:

Bioabfall

Stroh (o. Einstreu)

Gülle

Festmist

Rinder und Schweine

Humus-C in Mio. t/Jahr


0,47


2,62


1,29


1,59

nach Dr. Reinhold

Häcksel Umso kleiner, desto feinerStroh hat das größte Potential, Humus zu liefern. Dabei beginnen die Vorbereitungen bereits bei der Getreideernte: Die Pflanzenreste sollten kleiner als drei Zentimeter, das Stroh bereits aufgespleißt sein und es muss über die Fläche gleichmäßig verteilt werden. Dafür gibt es bereits technische Lösungen für die Mähdrescher. Organische Substanz in den Boden zu bringen, bedeutet aber nicht, dass sie gleichmäßig für den Humuskörper zur Verfügung steht. Die Humusreproduktionsleistung ist je nach „Rohstoff“ unterschiedlich und nach Angaben von Dr. Reinhold mindert eine 100prozentige Strohabdeckung die Humusreproduktion bis zu 50 Prozent. Die Kombination von Gülle und Stroh erzielt die besten Werte. Hier gebe es aber noch viel Forschungsbedarf.
Zunehmend steht die Energie aus nachwachsenden Rohstoffen im Wettbewerb zur herkömmlichen Landwirtschaft. Betriebe mit engen Getreidefruchtfolgen wissen auch kaum wohin mit dem Stroh. Warum also nicht verbrennen?
Der energetischen Nutzung von Stroh steht überwiegend noch die Verschlackungsgefahr der Öfen und die Korrosion durch Chloridbildung entgegen. Im Vergleich zwischen der energetischen Verwertung und der Humusanreicherung zwischen Stroh und Bioabfälle kommt Dr. Reinhold zum Ergebnis, dass Stroh die bessere energetische Nutzung und Bioabfälle die bessere Humusreproduktionsleistung besitzt. Strohreiche Betriebe können also auch ohne Humusreduzierung in dem einen oder andern Jahr die Erntereste zur Biogasanlage fahren.

Bauern fragen nach
Die reduzierte Bodenbearbeitung ist in Deutschland eine noch „recht junge“ Technik, die aber vermehrt von Landwirten nachgefragt wird. Dr. Epperlein nennt zwei Gründe: einmal können die Bauern ihre Betriebskosten senken, weil sie weniger oft und mit geringerem Zugaufwand über ihre Felder fahren und zum anderen wollen gerade die Betriebe in den trockenen Gebieten die Verdunstungsverluste mindern. So hat die reduzierende Bodenbearbeitung bereits die nächste Phase erreicht. Es geht nicht mehr um die generelle Vorstellung der Technik, so Dr. Epperlein, sondern bereits um die Optimierung des Einsatzes. Auch im Energiepflanzenanbau suchen die Betriebe ihr Betriebsmanagement zu optimieren. Die klimatischen Veränderungen verkleinern das Zeitfenster zwischen dem optimalen Ernte- und optimalen Aussaattermin. Maschinenringe bieten diese Lösung bereits an.
Vorteile des Pflügens liegen jedoch unumstritten beim Vergraben und Vernichten der Wurzelunkräuter und des Ausfallgetreides, das nach der Ernte aufläuft. Werden das Ausfallgetreide und Unkraut bei pflugloser Bodenbearbeitung nach der Ernte nicht ausreichend gestört, können Schädlinge und pilzliche Pflanzenkrankheiten auf die nachfolgende Feldfrucht übertragen werden. Die rechtzeitige Unterbrechung der so genannten „Grünen Brücke“ ist deshalb sehr wichtig. Aber auch Strohreste stellen ein Infektionspotential dar, denn auch an ihnen überleben pilzliche Schaderreger. Sie müssen deshalb gut in den Boden eingemischt werden, um die Strohrotte zu fördern. So können Schäden bei der nachfolgenden Feldfrucht minimiert werden. Dr. Dietmar Barkusky vom Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) wies darauf hin, dass beim Übergang von der Pflugbearbeitung zur reduzierten, pfluglosen Bodenbearbeitung jeder Arbeitsschritt im Anbausystem neu zu überdenken und planen ist, um erfolgreich zu sein und Mehraufwendungen im chemischen Pflanzenschutz möglicht zu vermeiden. Es betrifft vor allem Fruchtfolgegestaltung, die Sortenwahl, die Etablierung gesunder Pflanzenbestände durch optimale Nährstoffzufuhr und Pflanzenschutzmaßnahmen, den Umgang mit dem Stroh, wenn es als Dünger auf dem Feld bleibt, sowie die Bodenbearbeitung und Aussaat mit geeigneter Technik.

Sand bleibt Sand
Über zehn Jahre hinweg hat die Komturei Lietzen bei der Umstellung auf die reduzierende Bodenbearbeitung keine Ertragsunterschiede festgestellt. Der Maschinenpark ist genauso beeidruckend wie bei der Bearbeitung mir dem Pflug. Der mächtige achtbalkige Exaktgrubber mit 13 Zentimeter breiten Scharen bereitet das Saatbeet krümelig vor. Die Drillmaschine ist mit einem „Packer“ ausgerüstet, der die Saat wieder anwalzt.
Auf dem Feld ergaben sich aber auch spannende Diskussionen mit den Landwirten. Die Komturei Lietzen erzielt natürlich standortspezifische Ergebnisse. Bei dem sandigen Boden müssen die Strohreste dennoch 18 cm tief eingegrubbert werden. Ein Landwirt aus dem Oderbruch, der zu Hause Auenböden bewirtschaftet, gab zu bedenken, dass eine Ersparnis von 10 Liter Diesel je Hektar nur einen kleinen Prozentbereich zum Getreideertrag ausmache – hingegen spürte man einen Minderertrag von fünf Prozent deutlicher im Betriebsbudget.

Zu Gast beim Grafen
... Die Komturei bewirtschaftet 1.800 Hektar Ackerland, davon 100 ha Erbsen, die auf 40 qkm verteilt sind. Hinzu kommen 800 ha Wald. Drittes Standbein ist die Jagd. Fünf Zweitagesjagden werden pro Jahr angeboten und das Wild über eine eigene Wildfleischerei an die umliegende Gastronomie verkauft. Der Graf möchte diesen Zweig gerne ausbauen und hat auch Berlin als Absatzmarkt im Visier.
Für den Massentourismus gibt es rund um Lietzen keine passende Infrastruktur. Allerdings ist er im Gespräch mit dem Amt für Denkmalpflege, die Gebäude zu nutzen. Ein kleines Museum im Getreidespeicher gibt es bereits – aber Fragen über Fluchtwege, Feuerschutzanlagen und Toiletten müssen noch geklärt werden. Führungen sind in Absprache auch für Schulklassen bereits jetzt schon möglich.
Vor der Wende dienten die Gebäude der Schweine- und Entenmast und wurden zum teil bereits abgerissen. 30 Prozent der Fläche waren versiegelt, was der Graf wieder rückgängig gemacht hat. Auf dem Betrieb arbeiten sieben Personen in der Landwirtschaft.

Robert Gellert hat erste Ergebnisse aus seiner Bachelorarbeit an der Humboldt Universität Berlin vorgestellt. Er untersucht, welchen Einfluss die reduzierende Bodenbearbeitung auf den Regenwurmbesatz hat. Die Zahlen waren nach Jahreszeit und Jahr sehr unterschiedlich, so dass sich generell nur ein leichtes Plus auf dem pfluglos bearbeiteten Versuchsfeld zeigte. Dr. Monika Joschko vom ZALF generalisierte: Die Bodeneigenschaften in Lietzen prägen den Regenwurmbesatz deutlicher als die Bodenbearbeitung. Wenn allerdings mehr Lehm im Boden die Lebensgrundlagen des Regenwurms fördern, dann sind die zusätzlichen Auswirkungen durch die Bearbeitungsart deutlicher.

Seeschlamm für den Acker
Die ersten Ergebnisse des von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderten Forschungsprojektes, die Auswirkungen von Seeschlamm auf das Bodenleben zu untersuchen, zeigten nach Angaben von Dr. Joschko keine generelle Förderung der biologischen Aktivität.
Seeschlamm hat bodenverbessernde Eigenschaften, weshalb die DDR das bereits vor 20 Jahren ausprobierte. Einige Seen weisen sehr viel Schlamm auf. Mit Spül- und Saugbaggern wird er aus dem See geholt und abgelagert, damit das Wasser abfließen und verdunsten kann. Bis zu 15 Tonnen Trockenmasse werden mit einem Düngerstreuer auf den Acker gebracht und Marion Kirchner hat in ihrer Diplomarbeit an der Fachhochschule Eberswalde ermittelt, ob die Regenwürmer den Schlamm gefressen und assimiliert haben.
Die Messung funktioniert, weil jede organische Substanz eine spezifische Isotopenzusammensetzung hat. Dieses Muster kann im Regenwurm nachgewiesen werden.
Allerdings haben die Ergebnisse nicht eindeutig zeigen können, dass die Regenwürmer den Schlamm, den sie durchaus als Aufenthaltsort bevorzugen, wirklich aufgenommen und assimiliert haben. Dazu war die aufgebrachte Schlammmenge zu gering. Seeschlamm zeigt seine Wirkung als Dauerhumus auch erst einige Jahre später.
So wird der märkische Sand in der landwirtschaftlichen Produktion weiterhin Sand bleiben. Der Feldtag hat aber auch gezeigt, dass die reduzierende Bodenbearbeitung ein vorhandenes Potential ausnutzen und optimieren kann.

Lesestoff:
Details zur Humusbilanzierung in der Bleistiftversion oder über eine Exceldatei gibt es beispielsweise bei www.lfl.bayern.de
Forschungsergebnisse über die reduzierte Bodenbearbeitung gibt es bei www.fal.de; www.zalf.de und bei www.gbk-ev.de. Bei der GKB gibt es auch ein Forum für Landwirte, die dort ihre Erfahrungen austauschen können, sowie Links zur europäischen Organisation, die in 15 Länderorganisationen die reduzierende Bodenbearbeitung fördern will.

Roland Krieg; Fotos: GKB

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